Warum genügt es nicht, dass man bei einem Sprachinstitut einen Deutschkurs C1 absolviert? Antwort hier ...
International qualifizierte Ärztinnen und Ärzte brauchen einen starken, erfahrenen und professionellen Partner, um alles das lernen zu können, was man wirklich braucht, um eine Stelle als Arzt zu finden und zu behalten. Wir sind seit 1995 für über 1000 Ärzte/innen aus dem Ausland ein solcher Partner: Hier erlernt man die ärztliche Kommunikation und passt sein medizinisch-klinisches Wissen für den klinischen Einsatz und die Kenntnisprüfung an. Das parallel tun zu können, ist effizienter, billiger und sicherer: Absolventen von VIA-Lehrgängen schaffen alle Prüfungen und erhalten die Approbation. Dadurch ist Ihr Weg als Arzt oder Ärztin im deutschen System sicher und nachhaltig.
Wie uns ein Teilnehmer aus Brasilien sagte: Das VIA System bedeutet Nachhaltigkeit im besten Sinne des Wortes.
Als im System der Bundesagentur für Arbeit zertifiziertes Institut werden wir ständig streng kontrolliert, ob wir unseren Teilnehmern auch einen guten Weg in die Arbeitswelt anbieten.
Wir dokumentieren dabei, dass
- wir jeden einzelnen professionell und individuell beraten
- wir ihn bei seinen Bewerbungen professionell unterstützen
- wir viele auch direkt vermitteln
- unsere Unterrichtsinhalte wirklich geeignet sind, dem Arzt dabei zu helfen, eine gute Stelle zu finden und auf dieser Stelle gut zu arbeiten
- Prüfungen zu bestehen, die man benötigt, um ein Leben lang als Arzt im deutschen System arbeiten zu können (Approbation!).
Dies bedeutet natürlich mehr Aufwand und also Kosten. Leider gibt es auch schlechte öffentlich finanzierte Fachsprachkurse. Damit wollen sich manche Behörden politische Verdienste erwerben. Leider bedeutet staatliche Förderung überhaupt nicht, dass es dem Geförderten nützt. Das Konzept von beruflicher Integration von Ärzten nur durch Fachsprachkurse, in denen noch dazu Dilettanten unterrichten, ist kurzsichtig und schadet Ihnen mehr als zu nützen. Reine Sprachschulen haben weder die Fachleute noch die Mittel, um für Sie den Unterricht und das Training, die Beratung und Vermittlung zu leisten, die Sie benötigen. Fachkompetenz im Hinblick auf den ärztlichen Arbeitsmarkt haben diese Schulen in der Regel nicht; erfahrungsgestützte individuelle Beratung zu Karrierefragen oder zur Bürokratie bei der Berufszulassung (Berufserlaubnis, Approbation) gibt es dort nicht. Besonders aber fehlt dort jedes medizinische Wissen und Wissen über medizinische Ausbildungen dieser Welt. Es fängt damit an, dass man, da ja jede tiefere Erfahrung fehlt, dort nicht einmal weiß, welches Wissen genau Sie aus Ihrem Land mitbringen, man kann es überhaupt nicht beurteilen und deswegen kann man auch nicht erfolgreich mit Ihnen Lernziele definieren.
Beim VIA-Institut wirken hingegen echte Kompetenz und persönliches Engagement erfolgreich und effizient zusammen. Wenn ein Institut mitsamt Beratungs- und Karrierezentrum gut gemanagt wird und seine Arbeit auf einer langjährigen Erfahrung aufbauen kann, profitiert der Kunde, also Sie als Teilnehmer, erheblich davon. Hier findet er das das entscheidende „Plus“. Gerade weil der Weg in den Arztberuf in Deutschland für ausländische Ärzte/innen von großen Risiken behaftet ist, brauchen Sie einen solchen starken Partner für den richtigen Weg („via“). Alles andere heißt: einen riskanten Weg gehen. Bei VIA haben Sie kein Risiko.
Seien Sie kritisch – es geht um Ihre Zukunft. – Kommen Sie zu unseren Infotagen. Wenn Sie dann überzeugt sind, finden wir einen Weg für Sie zu uns. Lassen Sie sich keinen Unsinn aufzwingen.
Ist dieses Integrations-System nur für zugewanderte Ärzte/innen, die im Bundesland Bayern wohnen, geeignet? Antwort hier ...
Ist der VIA-Lehrgang nur für internationale Ärzte/innen im Bundesland Bayern geeignet?
Nein, überhaupt nicht. Seit Anbeginn (1995) haben wir Teilnehmer/innen aus allen Bundesländern in den Lehrgängen gehabt – von Schleswig-Holstein über Nordrhein-Westfalen, das Saarland, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Berlin bis Bayern. Wir haben Kontakte zu den Landesbehörden und –ämtern in allen Bundesländern und zu Kliniken und Krankenhäusern überall. Wir kennen die speziellen Anforderungen und bürokratischen Wege in jedem einzelnen Bundesland. Auch liegen Protokolle von und Erfahrungen mit Kenntnisprüfungen aus allen Bundesländern bei uns vor. Natürlich finden es internationale Ärzte, die bereits in Süddeutschland wohnen, angenehm, dass es für sie nicht weit nach Nürnberg ist. Unsere internationalen Teilnehmer, die mit einem Visum am Lehrgang teilnehmen, wohnen natürlich auch gerne in Nürnberg und finden häufig Stellen hier in Nordbayern. Genauso suchen und finden aber auch viele Stellen irgendwo anders in Deutschland, vermitteln dort Hospitationen oder Stellen. Für alle gilt übrigens: Teilnehmer aus anderen Teilen Deutschlands und der ganzen Welt wohnen während des Lehrganges sehr gerne hier. Dies ist auch fernab unseres Standortes in Nürnberg möglich, da wir den Lehrgang im Virtuellen Seminarraum durchführen. Da es ja auch Unterricht und Begegnungsmöglichkeiten in Präsenz im VIA-Räumen angeboten werden, könnte man auch, wenn man von weit weg stammt, für die Zeit des Lehrganges in Nürnberg wohnen. Man muss es aber nicht. Oder man kann es sich während des Lehrganges auch anders überlegen und doch noch für einige Lernwochen hier her kommen.
Eine Studien-Zeit, die man im schönen Nürnberg verbringt, wird als positiv empfunden: Man kann in Ruhe lernen, neue Menschen kennen lernen und Kultur und Natur einer interessanten und sehr schönen Region entdecken.
Dabei sind die Mobilitätsmöglichkeiten sehr groß:
Nürnberg ist Bahnknotenpunkt (ICE der Deutschen Bahn in alle Richtungen sind sehr schnell und bequem, sicher und schnell, z. B. Frankfurt 2 Std., Kassel 2 Stunden, Hannover 3 Std., Köln 3 Std., Berlin unter 3 Std.
Oder man benutzt die guten internationalen und nationalen Flugverbindungen des Albrecht-Dürer-Flughafens Nürnberg.
Inzwischen gibt es auch ein dichtes Netz an preiswerten Verbindungen mit dem Fernbus in alle Richtungen. Der zentrale Omnibusbahnhof befindet sich neben dem Hauptbahnhof der Deutschen Bahn.
Teilnehmern, die hier mit öffentlicher Förderung durch Bildungsgutschein teilnehmen und in Nürnberg wohnen möchten oder müssen, wird die Heimfahrt einmal pro Monat von der fördernden Stelle (Agentur für Arbeit oder Jobcenter) bezahlt.
Leider gibt es kein offizielles System der deutschen Landesbehörden, in welchem sich professionelle Bildungsinstitute akkreditieren lassen könnten, die zum Beispiel internationale Ärzte auf Fachsprachenprüfungen und die Kenntnisprüfung vorbereiten.
Jedes gute oder schlechte Bildungsinstitut oder Sprachinstitut kann frei behaupten, es sei dafür geeignet und dem internationalen Arzt seine Leistung anpreisen. Manche solche sogenannten Bildungsträger lassen sich allerdings bei der Agentur für Arbeit dafür zu, dass ausgewählte Teilnehmer, die die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, mit Bildungsgutschein an den Ärzte-Maßnahmen teilnehmen dürfen, wobei dann die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter 100% der Kosten übernimmt. Diese Zulassung (Zertifizierung des Trägers sowie der einzelnen Maßnahme) verbürgt eine gewisse Mindestqualität des Ablaufs, der Rechtssicherheit des Teilnehmers und der Wahrhaftigkeit des Trägers.
Ein Institut aber, das behauptet, es sei das „ausgewählte“ Institut in einem bestimmten Bundesland, um dort die Fachsprachenprüfungen oder Kenntnisprüfung vorzubereiten, täuscht etwas vor, das nicht wahr ist.
Es gibt – schon aus rechtlichen Gründen – keine offiziellen Akkreditierungen von bestimmten Kursen oder Kursträgern bei den Approbationsbehörden der Länder. Diese Behörden sind streng auf Neutralität verpflichtet und würden gegen Gesetze verstoßen, wenn sie diese Neutralitätspflicht verletzen und bestimmte Lehrgänge oder Institute begünstigen.
Leider sieht es in Wirklichkeit so aus, dass auch einige Institute so unlauter sind, dass sie eben vortäuschen, sie seien so etwas wie die „offiziellen“ Träger von Vorbereitungskursen für ein bestimmtes Bundesland.
Als Interessenten und modern „informierte Kunden“ sollten internationale Ärzte alleine darauf achten, welche konkreten Erfolge ein Anbieter in einem Bundesland oder in einer Region hat, sie sollten genau hinsehen, ob er transparent macht, welche Absolventen in welchen Regionen/Bundesländern welche Prüfungen bestanden haben und wo sie Stellen angetreten haben. Ein guter Qualitätsindikator sind aber auch vor allem die Aussagen der internationalen ärztlichen Kollegen und Kolleginnen, die sich klar über die Erfahrungen, die Qualität und den Charakter eines Lehrganges, Kurses oder auch Bildungsinstitutes öffentlich äußern (z. B. Referenzen oder Referenzaussagen auf der VIA-Homepage).
Ohne jahrelange Erfahrung und Netzwerk ins Krankenhauswesen und erhebliche berufspolitische Kontakte in der deutschen Ärzteschaft kann ein Bildungsträger zwar viel versprechen, wird es aber kaum halten. Also Vorsicht – prüfen Sie genau. Risiko!
Anmerkung: Die berufszulassenden Behörden können nur bei den Sprach- und Fachsprachenzertifikaten eine Liste darüber führen, welche von diesen sie anerkennen (resp. welche nicht), also z.B. ob sie nur die Ärztekammer-Fachsprachenprüfung oder eben auch die TELC-Prüfungen anerkennen. Eine „Anerkennung“ von Instituten oder Veranstaltern, die darauf vorbereiten, durch Behörden gibt es nicht.
Aus welchen Ländern kommen die meisten VIA-Teilnehmer? Gibt es da einen Schwerpunkt? Antwort hier ...
Ist dieses Ärzte-Integrationssystem nicht vor allem für Ärzte/innen, die aus Russland und anderen GUS-Staaten zugewandert sind, bestimmt und von diesen dominiert?
Nein, das war nur in den ersten Jahren (1990er Jahre) so. Seit über 10 Jahren hat sich die Zusammensetzung unserer Lehrgänge sehr durchmischt – vor allem Ärzte/innen aus Lateinamerika und ganz Asien haben den Weg zu uns gefunden und das VIA Institut zu einer bunten Drehscheibe für Ärzte aus aller Welt in Deutschland gemacht. Allen macht das viel Spaß – unseren Mitarbeitern und unseren Teilnehmern.
Ist es schwierig, die Lehrgangskosten öffentlich gefördert zu erhalten? Antwort hier ...
Wir unterstützen jeden dabei, die öffentliche Förderung durch Bildungsgutschein Agentur für Arbeit oder Jobcenter zu erhalten. Die meisten internationalen Ärzte/innen können diese Förderung erhalten. Wir erklären wie das geht. Am besten ist es immer, eine Aufnahme-Bescheinigung durch das VIA-Institut zu erhalten. Diese erhält man, wenn sich bei uns vorgestellt hat und bereits gezeigt hat, dass man die formellen und persönlichen Voraussetzungen erfüllt und von uns für den Lehrgang offiziell zugelassen wird. Die Arbeitsberater und –vermittler wollen nur einen klaren Integrationsplan und eine sachkundige Beratung durch die Experten – und für dieses komplizierte Thema sind wir die Experten.
Natürlich kann es vorkommen, dass ein Agentur-Mitarbeiter oder Jobcenter-Mitarbeiter unseren Lehrgang nicht kennt. Sie haben ja eventuell noch nie mit einem immigrierten Arzt zu tun gehabt und müssen erst selbst herausfinden, was da beim VIA-Institut in Nürnberg läuft. Allerdings können sie alle Informationen zu unserem Lehrgangssystem leicht in ihrem Intranet finden, da unser Institut und unserer Lehrgänge für die Förderung durch die Agentur für Arbeit ganz offiziell zugelassen werden. Das bedeutet für Teilnehmer übrigens einen hohen Qualitätsstandard und eine große Professionalität des Anbieters einer Weiterbildung. So wird jährlich von einem „Bildungs-TÜV“ z.B. geprüft, ob das Gelernte für die Berufspraxis relevant ist und auch, ob der Bildungsanbieter sich auf dem Arbeitsmarkt hervorragend auskennt und ständig Kontakt zu den relevanten Arbeitgebern hält.
Die Bundesagentur für Arbeit verfolgt, nebenbei bemerkt, übrigens drei Ziele, die Ihren Anliegen entgegen kommen:
Förderung von Integration: Versäumnisse bei der beruflichen und sprachlichen Integration von qualifizierten Migranten/innen werden seit einigen Jahren konsequent und professionell aufgearbeitet: In den Agenturen für Arbeit wird das Potenzial, das ein immigrierter Arzt mitbringt, geschätzt. Man wird Sie dort gerne auf den richtigen Weg begleiten.
Ärztinnen mit einer guten beruflichen Qualifikation, die sie in den letzten Jahren aber nicht in eine Tätigkeit einbringen konnten – egal aus welchem Grund -, sollen besonders gefördert werden, auch wenn sie im Moment kein Arbeitslosengeld erhalten. Denn es herrscht Fachkräftemangel im Land. Hoch qualifizierte Arbeitslose kann sich Deutschland einfach nicht leisten so wenig wie Diskriminierung von Frauen. Damit sind besonders die vielen Migrantinnen angesprochen, denn vielen fehlt neben Berufserfahrung in Deutschland für den beruflichen Einstieg oft auch noch die Anerkennung und/oder Anpassung ihres ausländischen Berufsabschlusses.
Ärztemangel: Seit 2002 erlebt das deutsche Gesundheitswesen einen strukturellen Ärztemangel. Das führt zu vielen Problemen bei vielen Krankenhäusern und in der ambulanten Versorgung vieler Regionen. Diese Tendenz hat sich 2007/2008 radikal zugespitzt. Und es wird noch schlimmer. Das hat viele Gründe. Sie sind aber für Deutschland nicht so speziell, wie man hier glaubt: Alle reichen Nationen haben dieses Problem. Es kommt nur darauf an, wie man damit umgeht. Gerade Akademiker wandern immer mehr zwischen den Nationen, rund um den Globus. Darunter natürlich auch und gerade Ärzte/innen. Schwächere Wirtschaftsregionen der Welt geben Fachkräfte an starke Regionen ab – das ist vielleicht zu bedauern, aber normal. Deutschland hat sich bis vor einiger Zeit diesem Phänomen nicht sehr professionell gestellt. Das Potenzial zugewanderter Ärztinnen und Ärzte wurde nicht gesehen, oft wurde mehr abgeschreckt und abgewehrt als geholfen. Das VIA-Institut hat durch seine Programme hier viele Fehler kompensieren müssen und muss es bis heute – durch seine Professionalität als Integrationszentrum für Ärzte, aber auch durch persönliches Engagement. Was hier seit 1995 herangewachsen ist und wovon besonders das deutsche Gesundheitswesen bis heute und heute mehr denn je profitiert, ist auch für die Zukunft unverzichtbar.
Probleme mit der Förderung haben Sie nur, wenn Sie nicht arbeitslos sind, sondern beschäftigt sind. Dann können Sie nicht gefördert werden, außer die Auflösung/Kündigung des Arbeitsverhältnisses steht schon vor der Tür. Eventuell müssen Sie dann aber während einer Sperre von drei Monaten zunächst das erste Modul als Selbstzahler besuchen und die öffentliche Förderung tritt dann ab dem Modul 2 (VIA Kolleg Humanmedizin + Praktikum) ein.
Zudem heißt es im neuen Anerkennungsgesetz für ausländische Abschlüsse (BQFG) (gilt ab März 2012) im Abschnitt D1 ausdrücklich, dass die Agentur für Arbeit verstärkt bestehende arbeitsmarktpolitische Instrumente zur Flankierung des Gesetzes einsetzen muss. Sie sind aus dem bestehenden Eingliederungstitel zu finanzieren. Das bedeutet faktisch auch, dass im Rahmen der Ermessensleistungen bei der Förderung der beruflichen Fort- und Weiterbildung hier Mittel zu diesem Zwecke regulär, wenn nicht sogar schwerpunktartig eingesetzt werden sollen.
Was mache ich, wenn mein Arbeitsvermittler mich in einen anderen Kurs schicken will? Antwort hier ...
Das dürfen Mitarbeiter der Agenturen oder Jobcenter nicht. Sie dürfen bei vergleichbaren Angeboten keines dieser Angebote empfehlen oder anpreisen, schon gar nicht Sie zu einem dieser Angebot verpflichten. Das Prinzip des Bildungsgutscheines (nach dem Sozialgesetzbuch III) bedeutet, dass Sie sich ein für Sie geeignetes Angebot aussuchen sollen, wofür die Datenbank der Bundesagentur für Arbeit namens Kursnet dient.
Wenn Sie sich von einem Mitarbeiter/in der Agentur für Arbeit oder des Jobcenters oder einer Qualifizierungsberatungsstelle bedrängt oder gar gezwungen fühlen, dass Sie nur einen ge az bstimmten Kurs besuchen sollen, melden Sie das uns. Dies verstößt ganz erheblich gegen Ihre Rechte. Wir helfen Ihnen, dass Sie sich frei für das Angebot entscheiden können, das Sie wünschen und benötigen.
Kann ich mich während des Lehrganges bewerben und, wenn die Bewerbung erfolgreich ist, eine normale Stelle antreten? Antwort hier ...
Natürlich kann man jederzeit eine reguläre Stelle antreten, wobei Bewerbungen während des Lehrganges bei öffentlicher Förderung mit dem VIA-Institut abgesprochen werden. Zurückzahlen müssen Sie dabei nichts.
Muss ich bei öffentlicher Förderung irgendetwas zurückbezahlen? Antwort hier ...
Nein. Allerdings müssen Arbeitslose, die Leistungen beziehen (Arbeitslosengeld I oder II) die Bedingungen beachten, die ihnen von der Agentur für Arbeit oder Jobcenter gemacht werden. Dies bedeutet meist, dass man alles dafür tun muss, nach dem Lehrgang in seinem Beruf eine Stelle zu erhalten und anzutreten. Diese Pflicht besteht allerdings sowieso, auch ohne Besuch irgendeines Kurses.
Die öffentliche Förderung ersetzt 100% der Lehrgangsgebühr, Ihre Fahrkosten und eventuell, wenn nötig, Kosten für das Wohnen am Unterrichtsort (Nürnberg) bis zu einer gewissen Obergrenze. Die ist sehr hoch, damit gibt es also kein Problem.
Muss ich alle Teile des Lehrganges besuchen, wenn die Agentur für Arbeit / Jobcenter für mich die Kosten übernimmt? Antwort hier ...
Nein. Im Aufnahmeverfahren bei VIA entscheidet das VIA-Institut gemeinsam mit Ihnen, welches Modul oder welche Module Sie besuchen sollten und können.
Wie läuft eine normale Kurswoche ab? Antwort hier ...
Der Unterricht findet tagsüber statt. Wir beginne um 8.30 Uhr oder 9.00 Uhr. Nachmittags endet der Unterricht in der Regel um 16.00 oder 16.30 Uhr. An manche Tagen kann es länger dauern. Zum Beispiel wenn ein Dozent erst nach der Klinik zu uns kommen kann.
Für die Online-Teilnehmer kein Problem – Sie sind ja sowieso zu Hause. Für die Teilnehmer, die zu analogen Unterrichtstagen in unsere Unterrichtsräume kommen, arrangieren wir diese Unterrichtstage so, dass keine langen Pausen entstehen und alle rechtzeitig abends nach Hause fahren können.
Was mache ich viele Monate lang in Nürnberg in der Freizeit, also abends oder an Wochenenden, wenn ich nicht nach Hause fahre? Antwort hier ...
Alle, die länger hier waren, haben sich in Nürnberg verliebt und waren traurig, wenn die Zeit in Nürnberg wieder vorbei war. Die alte Kultur – Architektur und Museumsschätze – aus den Zeiten, als Nürnberg eine der großen Reichsstädte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit war macht Nürnberg zu einem der Top-Touristenziele Mitteleuropas.
Neben den großen Museen gibt es ständig Konzerte aller Sparten, von Rock über Jazz bis Klassik, ein Opernhaus, Theater und sehr viele multikulturelle Angebote in der heutigen „Stadt der Menschenrechte“, die sich der Herausforderung der Integration und des guten Zusammenlebens aller Menschen egal welcher Herkunft schon seit langen Jahren vorbildlich annimmt.
Nürnberg gehört zu den 15 größten Städten Deutschlands, zusammen mit Fürth und Erlangen und der ganzen Region kommt die Metropolregion Nürnberg auf 1 Million Einwohner und bildet eine der wichtigsten Wirtschaftsregionen Deutschlands.
Medizin spielt dabei eine herausragende Rolle: Siemens Healtheneers Deutschland hat hier (in Erlangen bei Nürnberg) seinen Sitz, dazu rund 60 weitere Unternehmen aus dem Bereich der Medizin- und Biotechnologie, man spricht daher schon vom Medical Valley Nürnberg-Erlangen-Forchheim. Nürnberg besitzt das größte kommunale Klinikum Deutschlands. Berühmt sind aber auch die Kliniken der Universität Erlangen-Nürnberg. Die medizinische Fakultät kann auf eine über 200-jährige Tradition zurückblicken.
Die älteste Kinderklinik Deutschlands wirkt bis heute in Nürnberg.
Vor allem aber ist Nürnberg in Deutschland relativ zentral gelegen. Und mit der Fränkischen Schweiz vor den Toren der Stadt bietet es eine der schönsten Landschaften Mitteleuropas und eine sehr beliebte Ferienregion. Tolle Städte wie Bamberg, Regensburg, Rothenburg ob der Tauber oder München erreicht man in einer Stunde.
Hier erhalten Sie noch mehr Informationen.
Wie kommt man mit dem Lernen in der Lerngruppe zurecht? Auf was für Kollegen/innen treffe ich da? Antwort hier ...
Es herrscht eine freundliche Atmosphäre des Respekts, der guten Zusammenarbeit, ja oft auch der Freundschaft. Wer sich in einer Lerngruppe einbringen möchte, kann das gerne tun. Wer lieber mehr für sich bleiben möchte, findet auch für diese Haltung Rücksicht und Respekt. Es gibt bis heute Absolventengruppen, die sich hier miteinander befreundet haben und immer wieder zusammentreffen. Aus welchem Land der/die einzelne kommt, spielt dabei oft gar keine Rolle mehr. Der positive Austausch über Erfahrungen und Leben in Deutschland und im Herkunftsland – egal wo auf dem Globus – gehört zu den spannenden und bereichernden Elementen der Zeit beim VIA-Institut.
Warum ist das VIA-Lernzentrum gerade in Nürnberg? Antwort hier ...
Das ist Zufall – 1995 hat eine Gruppe von Nürnberger Ärzten und Bildungsmanagern um Dr. Klug im Zusammenwirken diese wichtige Initiative geboren und in den Jahren danach zum erfolgreichsten Ärzte-Integrationszentrum Deutschlands weiter entwickelt. Der Standort ist geblieben, weil er zentral liegt, Medizin hier in der Region eine große Rolle spielt und die Lebenshaltungskosten für die Teilnehmer nicht zu hoch sind. Und einfach auch wegen unseres größten Schatzes, unseren Dozenten und Dozentinnen. Sie haben sich in vielen Jahren eingearbeitet und sind sehr erfahren – wir wollen sie nicht ersetzen und können sie nicht verpflanzen; wer von ihnen profitieren möchte, muss schon nach Nürnberg kommen.
Kann mir das VIA-Institut nach dem Lehrgang helfen, eine gute Stelle zu finden? Antwort hier ...
Ja, wer möchte, kann sich gerne in einem offenen und transparenten professionellen Vermittlungsverfahren dabei unterstützen lassen, rasch die Stelle zu erhalten, die man benötigt. Das gehört zum VIA-Service. Die professionellen Kontakte und Verfahren sind beim VIA-Institut garantiert.
B2-Prüfung Deutsch – reicht das? Und: Welches Deutschniveau benötige ich für den VIA-Lehrgang? Antwort hier ...
Seit 2017 genügt in ganz Deutschland ein Sprachzertifikat Deutsch B2 Allgemeinsprache nicht mehr, um hier als Arzt zu arbeiten. Man muss nun eine Fachsprachprüfung für Ärzte/Ärztinnen bei der örtlichen Ärztekammer (Niveau C1) bestehen.
In den meisten Bundesländern muss man aber, um zu diesem Fachsprachtest überhaupt zugelassen zu werden, ein Zertifikat Deutsch B2 (allgemeinsprachlich) vorlegen.
Für die Zulassung zum VIA-Lehrgang ist es daher notwendig, spätestens bei Beginn des Lehrganges ein Zertifikat Deutsch B2 vorzulegen. – Für die direkte Zulassung zum VIA Kolleg Humanmedizin muss man eine Bescheinigung vorlegen, dass man die Fachsprachprüfung C1 bestanden hat.