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FAQ

Häufig Gestellte Fragen

Frequently Asked Questions (FAQ)

International qualifizierte Ärztinnen und Ärzte brauchen einen starken, erfahrenen und professionellen Partner, um alles das lernen zu können, was man wirklich braucht, um eine Stelle als Arzt zu finden und zu behalten. Wir sind seit 1995 für über 1000 Ärzte/innen aus dem Ausland ein solcher Partner: Hier erlernt man die ärztliche Kommunikation und passt sein medizinisches Wissen für den klinischen Einsatz und die Kenntnisprüfung an. Das parallel tun zu können, ist effizienter, günstiger und sicherer: Absolventen von VIA-Lehrgängen werden umfassend auf alle Prüfungen vorbereitet und erhalten die Approbation. Dadurch ist Ihr Weg als Arzt oder Ärztin im deutschen System sicher und nachhaltig.

Als im System der Bundesagentur für Arbeit zertifiziertes Institut werden wir ständig streng kontrolliert, ob wir unseren Teilnehmern auch einen guten Weg in die Arbeitswelt anbieten.

Beim VIA-Institut wirken echte Kompetenz und persönliches Engagement erfolgreich und effizient zusammen. Wenn ein Institut mitsamt Beratungs- und Karrierezentrum gut gemanagt wird und seine Arbeit auf einer langjährigen Erfahrung aufbauen kann, profitiert der Kunde, also Sie als Teilnehmer, erheblich davon.

Seien Sie kritisch – es geht um Ihre Zukunft. – Kommen Sie zu unseren Infotagen. Wenn Sie dann überzeugt sind, finden wir einen Weg für Sie zu uns.

Nein, überhaupt nicht. Seit Anbeginn (1995) haben wir Teilnehmer/innen aus allen Bundesländern in den Lehrgängen gehabt – von Schleswig-Holstein über Nordrhein-Westfalen, das Saarland, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen, Thüringen und Berlin bis Bayern. 

Nein, das war nur in den ersten Jahren (1990er Jahre) so.  Seit über 10 Jahren hat sich die Zusammensetzung unserer Lehrgänge sehr durchmischt – vor allem Ärzte/innen aus Lateinamerika und ganz Asien haben den Weg zu uns gefunden und das VIA Institut zu einer bunten Drehscheibe für Ärzte aus aller Welt in Deutschland gemacht. Allen macht das viel Spaß – unseren Mitarbeitern und unseren Teilnehmern.

Wir unterstützen jeden dabei, die öffentliche Förderung durch Bildungsgutschein Agentur für Arbeit oder Jobcenter zu erhalten. Die meisten internationalen Ärzte/innen können diese Förderung erhalten.

Natürlich kann es vorkommen, dass ein Agentur-Mitarbeiter oder Jobcenter-Mitarbeiter unseren Lehrgang nicht kennt. Sie haben ja eventuell noch nie mit einem immigrierten Arzt zu tun gehabt und müssen erst selbst herausfinden, was da beim VIA-Institut in Nürnberg läuft. Allerdings können sie alle Informationen zu unserem Lehrgangssystem leicht in ihrem Intranet finden, da unser Institut und unserer Lehrgänge für die Förderung durch die Agentur für Arbeit ganz offiziell zugelassen werden. Das bedeutet für Teilnehmer übrigens einen hohen Qualitätsstandard und eine große Professionalität des Anbieters einer Weiterbildung.

Die Bundesagentur für Arbeit verfolgt, nebenbei bemerkt, übrigens drei Ziele, die Ihren Anliegen entgegenkommen:

Förderung von Integration: Versäumnisse bei der beruflichen und sprachlichen Integration von qualifizierten Migranten/innen werden seit einigen Jahren konsequent und professionell aufgearbeitet: In den Agenturen für Arbeit wird das Potenzial, das ein immigrierter Arzt mitbringt, geschätzt. Man wird Sie dort gerne auf den richtigen Weg begleiten.

Ärztinnen mit einer guten beruflichen Qualifikation, die sie in den letzten Jahren aber nicht in eine Tätigkeit einbringen konnten – egal aus welchem Grund -, sollen besonders gefördert werden, auch wenn sie im Moment kein Arbeitslosengeld erhalten. Denn es herrscht Fachkräftemangel im Land. Hoch qualifizierte Arbeitslose kann sich Deutschland einfach nicht leisten so wenig wie Diskriminierung von Frauen. Damit sind besonders die vielen Migrantinnen angesprochen, denn vielen fehlt neben Berufserfahrung in Deutschland für den beruflichen Einstieg oft auch noch die Anerkennung und/oder Anpassung ihres ausländischen Berufsabschlusses.

Ärztemangel: Seit 2002 erlebt das deutsche Gesundheitswesen einen strukturellen Ärztemangel. Das führt zu vielen Problemen bei vielen Krankenhäusern und in der ambulanten Versorgung vieler Regionen. Diese Tendenz hat sich 2007/2008 radikal zugespitzt. Und es wird noch schlimmer. Das hat viele Gründe. Sie sind aber für Deutschland nicht so speziell, wie man hier glaubt: Alle reichen Nationen haben dieses Problem. Es kommt nur darauf an, wie man damit umgeht. Gerade Akademiker wandern immer mehr zwischen den Nationen, rund um den Globus. Darunter natürlich auch und gerade Ärzte/innen. Schwächere Wirtschaftsregionen der Welt geben Fachkräfte an starke Regionen ab – das ist vielleicht zu bedauern, aber normal. Deutschland hat sich bis vor einiger Zeit diesem Phänomen nicht sehr professionell gestellt. Das Potenzial zugewanderter Ärztinnen und Ärzte wurde nicht gesehen, oft wurde mehr abgeschreckt und abgewehrt als geholfen. Das VIA-Institut hat durch seine Programme hier viele Fehler kompensieren müssen und muss es bis heute – durch seine Professionalität als Integrationszentrum für Ärzte, aber auch durch persönliches Engagement. Was hier seit 1995 herangewachsen ist und wovon besonders das deutsche Gesundheitswesen bis heute und heute mehr denn je profitiert, ist auch für die Zukunft unverzichtbar.

Probleme mit der Förderung haben Sie nur, wenn Sie nicht arbeitslos sind, sondern beschäftigt sind. Dann können Sie nicht gefördert werden, außer die Auflösung/Kündigung des Arbeitsverhältnisses steht schon vor der Tür. Eventuell müssen Sie dann aber während einer Sperre von drei Monaten zunächst das erste Modul als Selbstzahler besuchen und die öffentliche Förderung tritt dann ab dem Modul 2 (VIA Kolleg Humanmedizin + Praktikum) ein.

Das dürfen Mitarbeiter der Agenturen oder Jobcenter nicht. Sie dürfen bei vergleichbaren Angeboten keines dieser Angebote empfehlen oder anpreisen, schon gar nicht Sie zu einem dieser Angebot verpflichten. Das Prinzip des Bildungsgutscheines (nach dem Sozialgesetzbuch III) bedeutet, dass Sie sich ein für Sie geeignetes Angebot aussuchen sollen, wofür die Datenbank der Bundesagentur für Arbeit namens Kursnet dient.

Natürlich kann man jederzeit eine reguläre Stelle antreten, wobei Bewerbungen während des Lehrganges bei öffentlicher Förderung mit dem VIA-Institut abgesprochen werden. Zurückzahlen müssen Sie dabei nichts.

Nein. Allerdings müssen Arbeitslose, die Leistungen beziehen (Arbeitslosengeld I oder II) die Bedingungen beachten, die ihnen von der Agentur für Arbeit oder Jobcenter vorgegeben werden. Dies bedeutet meist, dass man alles dafür tun muss, nach dem Lehrgang eine Stelle in seinem Berufsfeld zu erhalten und anzutreten. Diese Pflicht besteht allerdings sowieso, auch ohne Besuch irgendeines Kurses.

Die öffentliche Förderung ersetzt 100% der Lehrgangsgebühr, Ihre Fahrkosten und eventuell, wenn nötig, Kosten für das Wohnen am Unterrichtsort (Nürnberg) bis zu einer gewissen Obergrenze. Diese ist sehr hoch, damit gibt es also kein Problem.

Nein. Im Aufnahmeverfahren bei VIA entscheidet das VIA-Institut gemeinsam mit Ihnen, welches Modul oder welche Module Sie besuchen sollten und können.

Sie haben die Wahl zwischen dem gesamten Kurs, der Fachsprachen- und Kenntniskurs vereint. Wenn Sie schon die Fachsprachenprüfung bestanden haben oder einen entsprechenden Kurs besucht haben, können Sie auch nur am 2. Modul, dem Kenntniskurs, teilnehmen.

Der Unterricht findet tagsüber statt. Wir beginnen um 8.30 Uhr oder 9.00 Uhr. Nachmittags endet der Unterricht in der Regel um 16.00 oder 16.30 Uhr. An manche Tagen kann es länger dauern. Zum Beispiel wenn ein Dozent erst nach der Klinik zu uns kommen kann.

Für die Online-Teilnehmer kein Problem – Sie sind ja sowieso zu Hause. Für die Teilnehmer, die zu analogen Unterrichtstagen in unsere Unterrichtsräume kommen, arrangieren wir diese Unterrichtstage so, dass keine langen Pausen entstehen und alle rechtzeitig abends nach Hause fahren können.

Alle, die länger hier waren, haben sich in Nürnberg verliebt und waren traurig, wenn die Zeit in Nürnberg wieder vorbei war. Die alte Kultur – Architektur und Museumsschätze – aus den Zeiten, als Nürnberg eine der großen Reichsstädte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit war macht Nürnberg zu einem der Top-Touristenziele Mitteleuropas.

Neben den großen Museen gibt es ständig Konzerte aller Sparten, von Rock über Jazz bis Klassik, ein Opernhaus, Theater und sehr viele multikulturelle Angebote in der heutigen „Stadt der Menschenrechte“, die sich der Herausforderung der Integration und des guten Zusammenlebens aller Menschen egal welcher Herkunft schon seit langen Jahren vorbildlich annimmt.
Nürnberg gehört zu den 15 größten Städten Deutschlands, zusammen mit Fürth und Erlangen und der ganzen Region kommt die Metropolregion Nürnberg auf 1 Million Einwohner und bildet eine der wichtigsten Wirtschaftsregionen Deutschlands.

Medizin spielt dabei eine herausragende Rolle: Siemens Healtheneers Deutschland hat hier (in Erlangen bei Nürnberg) seinen Sitz, dazu rund 60 weitere Unternehmen aus dem Bereich der Medizin- und Biotechnologie, man spricht daher schon vom Medical Valley Nürnberg-Erlangen-Forchheim. Nürnberg besitzt das größte kommunale Klinikum Deutschlands. Berühmt sind aber auch die Kliniken der Universität Erlangen-Nürnberg. Die medizinische Fakultät kann auf eine über 200-jährige Tradition zurückblicken.

Die älteste Kinderklinik Deutschlands wirkt bis heute in Nürnberg.

Vor allem aber ist Nürnberg in Deutschland relativ zentral gelegen. Und mit der Fränkischen Schweiz vor den Toren der Stadt bietet es eine der schönsten Landschaften Mitteleuropas und eine sehr beliebte Ferienregion. Tolle Städte wie Bamberg, Regensburg, Rothenburg ob der Tauber oder München erreicht man in einer Stunde.

Hier erhalten Sie noch mehr Informationen.

Es herrscht eine freundliche Atmosphäre des Respekts, der guten Zusammenarbeit, oft auch der Freundschaft. Wer sich in einer Lerngruppe einbringen möchte, kann das gerne tun. Wer lieber mehr für sich bleiben möchte, findet auch für diese Haltung Rücksicht und Respekt. Es gibt bis heute Absolventengruppen, die sich hier miteinander befreundet haben und immer wieder zusammentreffen. Aus welchem Land der/die einzelne kommt, spielt dabei oft gar keine Rolle mehr. Der positive Austausch über Erfahrungen und Leben in Deutschland und im Herkunftsland – egal wo auf dem Globus – gehört zu den spannenden und bereichernden Elementen der Zeit beim VIA-Institut.

Das ist Zufall – 1995 hat eine Gruppe von Nürnberger Ärzten und Bildungsmanagern um Dr. Klug im Zusammenwirken diese wichtige Initiative geboren und in den Jahren danach zum erfolgreichsten Ärzte-Integrationszentrum Deutschlands weiter entwickelt. Der Standort ist geblieben, weil er zentral liegt, Medizin hier in der Region eine große Rolle spielt und die Lebenshaltungskosten für die Teilnehmer nicht zu hoch sind. Und einfach auch wegen unseres größten Schatzes, unseren Dozenten und Dozentinnen.

Seit 2017 genügt in ganz Deutschland ein Sprachzertifikat Deutsch B2 Allgemeinsprache nicht mehr, um hier als Arzt zu arbeiten. Man muss nun eine Fachsprachprüfung für Ärzte/Ärztinnen bei der örtlichen Ärztekammer (Niveau C1) bestehen.

In den meisten Bundesländern muss man aber, um zu diesem Fachsprachtest überhaupt zugelassen zu werden, ein Zertifikat Deutsch B2 (allgemeinsprachlich) vorlegen.

Für die Zulassung zum VIA-Lehrgang ist es daher notwendig, spätestens bei Beginn des Lehrganges ein Zertifikat Deutsch B2 vorzulegen. Für die direkte Zulassung zum VIA Kolleg Humanmedizin muss man eine Bescheinigung vorlegen, dass man die Fachsprachprüfung C1 bestanden hat.

Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Verpassen Sie nicht Ihre Chance, sich optimal vorzubereiten – unser Kursangebot ist begehrt und die Plätze sind begrenzt.
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